top of page
Suche
  • Autorenbildtina

Im Flow sein

Gerne möchte ich einen Impuls zum Thema im Fluss sein, mit euch teilen. Wie häufig kommt es bei uns vor, dass wir uns scheinbar nicht in dem Flow befinden, den wir uns -rein aus unserer Verstandes-Ebene heraus- vorstellen?

Etwas von dme wir denken, es sollte schon lange so sein, wie zum Beispiel einen Karrieresprung oder zumindest mal eine Anerkennung im Job, tritt einfach nicht ein. Hier kam mir ein schönes Bild dank einem Podcast in den Sinn. Wenn wir am Ufer des Flusses hocken und eben nicht im Fluss treiben, wird gar nichts passieren. Im besten Fall habe, wir noch Freude, den anderen zuzuschauen, wie es so freudig sein kann, wenn alles flutscht.

Warum aber sitze ich da draussen? Nun vielleicht weil ich einfach einen inneren Widerstand leiste, gegen die Flussrichtung. Der Fluss vor mir fliesst vielleicht ganz wo anderst hin, wie ich mir das jetzt im Moment gerade vorstelle.

Vielleicht will mich das Leben ja jetzt ganau woanderst hinspülen und mir andere Erfahrungen bescheren als bisher. Aus meinen eigenen Gründen heraus wie Angst vor Unbekanntem, Angst vor Verlust, Angst vor Ablehnung etc. begebe ich mich nicht in den Fluss. Ich denke, wenn wir verstanden haben, dass das Leben immer auch einen höheren Plan verfolgt, den wir mit unserem reinen Verstand niemals komplett erfassen können, dann können wir die Hingabe und das Vertrauen entwickeln, um uns voll ins Unbekannte zu begeben. Der Lernprozess, ist nicht unbedingt, was ich zunächst dachte, nämlich wie im Beispiel der Karrieresprung, sondern die bedingslose Hingabe und das Urvertrauen, dass alles in meinem Leben zu meiner Entwicklung dient und auf höherer Ebene Sinn macht. Oder anderst ausgedrückt, ich soll Vertrauen lernen und nicht wie ich mit einem noch grösseren Arbeistpensum umgehen kann, oder was ich mit meinem grösseren Lohn so anstellen kann.


8 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page